Akaflieg on tour – Anfang April haben wir uns Richtung Brandenburg aufgemacht, um dort für zwei Wochen die Akaflieg Berlin zu besuchen und mit ihnen beim gemeinsamen Fliegerlager im Matsch zu versinken und zu frieren den Flugplatz Kammermark unsicher zu machen und uns fit zu fliegen.
Fliegen in Kammermark – Nach einem matschigen Beginn des Fliegerlagers konnten wir nach einigen Tagen des Wartens in die Saison starten. Die Scheininhaber konnten sich fern des heimischen Platzes – ohne Luftraumbeschränkungen – wieder für die Saison fitfliegen. Gleichzeitig verzeichneten die Flugschüler schnelle Fortschritte in ihrer Ausbildung.

Im schlammermarker Boden steckten unsere Hänger erstmal fest.

Auch die Wege glichen eher Matschgruben und waren in ihrer Nutzbarkeit eingeschränkt

Um den Flugplatz auf den Flugbetrieb vorzubereiten sollte er gewalzt werden, leider blieb aber auch der Unimog stecken und musste vom Trekker befreit werden.

Beim Aufrüsten bei mäßigem Wetter suchte Jannis sich ein trockenes Plätzchen.

Nach den ersten matschigen Tagen trocknete der Platz langsam ab, sodass wir am vierten Tag den ersten Start wagen konnten.

Maxwell vor seinem ersten Start.

Yannick wird ins Seilefahren eingewiesen

Unsere ASK 13 machte den ersten Start der Saison.

Aus der ASK 13 macht die kammermarker Winde…

… auch schnell mal einen Duo Discus XL.

Der dann Thermik suchte …

… und auch fand!

Dabei durfte natürlich auch das klassiche Bild mit Fläche nicht fehlen.

Aus der Platzrunde lies sich dann auch der Flugplatz schön betrachten

Team Braunschweig zeigte, dass Starts vor 10 Uhr auch in Kammermark möglich sind.

Die Kammermarker Luft musste sich erst daran gewöhnen…

… vor 10 Uhr zu tragen. So landeten Radimir und Christoph auf dem Acker vor dem Flugplatz.

Von diesem Schock musste sich Radimir erst einmal in der Sonne erholen.

Nach knapp 2 Wochen stellte sich langsam Schiebemüdigkeit ein.

Wie in Kammermark üblich wurde – trotz des frühen Starts – das Tageslicht bis zuletzt genutzt.

Bei einsetzender Abdenddämmerung wollten alle noch einen Start ergattern.

Der letzte Start des Abends und auch des Fliegerlagers. Schön war es wir freuen uns schon aufs nächste Mal.
Lagerleben – Auch abseits des Flugbetriebs verbrachten wir schöne zwei Wochen in Kammermark, welche immer wieder vom üblichen Wahnsinn durchzogen waren.

Die Einkäufe fallen in Kammermark immer etwas größer aus

Besonders wenn wie bei jedem unserer Lager in Kammermark eine Schnitzelung ansteht.

Dabei stellte Nicolai fest, dass er perfekt in einen Müllsack passt und man sich mit diesem gut gegen Schnitzel schützen kann.

Die Schnitzel erfreuten sich großer Beliebtheit.

Gegen die eisigen Temperaturen im Haus war der Kamin eine wilkommene Wärmequelle.

So wurde sich auch am Osterfeuer gerne aufgewärmt.

Im „Repo“ erstanden wir die Zeraffe Oscar, welche kritisch das Treiben in Kammermark beäugte.

2 Wochen Kammermark hinterließen Spuren.

Maxwell fühlte sich in letzte Jahrtausend zurück versetzt.