In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Braunschweig und dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt.
Mitglied in der idaflieg und OSTIV.

Schaufenster vom 04.04.2012

Das Anfliegen steht kurz bevor und die Akaflieg ist von morgens bis abends besetzt. Die letzten Arbeiten an den Fliegern sind, wie immer, noch nicht ganz abgeschlossen. Aber die letzten Kleinigkeiten werden bis zum Freitag fertig sein. Vielleicht hat auch noch das Wetter ein Einsehen. Bis jetzt wurde jedoch hart gearbeitet, und die letzten Arbeiter im Exil bei M&D sind zurück. Auch der Flügel der Jodel! Damit sind alle Teile wieder in Braunschweig.

Bei der SB 14 kamen Teile der Abdeckbänder neu, und die Abklebungung wurde leicht angewärmt.

Die Scharniere der Fahrwerksklappen liegen ausserhalb, und bisher direkt in der Anströmung. Um diesen kleinen Widerstand zu senken wurden Verkleidungen gebaut. Die Teile sind jedoch nur geklebt, um die Demontage der Klappen zuzulassen.

Die letzten Staurohre für die Ausblasung auf der SB 14 Fläche sind gebaut. Hier noch unlackiert und vorgeschliffen.

Fertig lackiert, aufgeklebt, und mit gebohrten Löchern ist jetzt auch die zweite Fläche fertig.

Im Anhänger verstaut wartet die Ausblasung auf ihren ersten Einsatz.

Die gedruckten Wingletteile sind mittlerweile fertig. Hier sind die ersten Teile zusammengeklebt.

Die Anbauteile für die spätere Montage am Tragflügel sind auch schon gebaut.

Fertig zusammengesetzt und verschweisst passen diese spielfrei in die bisherigen Aufnahmen im Tragflügel.

Mit dem letzten verklebten Teil kann man endlich einen Eindruck von dem späteren Winglet bekommen. Der Vergleich zum bisherigen Winglet fällt vor allem deswegen so unterschiedlich aus, da die Winglets besonders für den Langsamflug ausgelegt sind. Dadurch wurden diese 450mm hoch. Nach dem Bau dieser wird es einen zusätzlichen Satz in ähnlicher Form der bisherigen Winglets geben. Damit können beim Sommertreffen 2012 Vermessungs- und Zacherflüge mit 3 verschiedenen Winglets gemacht werden.

Auch wenn es nicht so aussieht auf diesem Foto, so werden wir die 18m Spannweite einhalten.

Die Form der Unterseite des rechten Winglets ist schon gebaut. Die Nachweise sind gerechnet, so dass dem Bau nichts mehr im Wege stehen sollte.

Kleine Laminierarbeiten für die Jodel und andere Baustellen üben für den hoffentlich bald weitergehenden Bau der SB 15.

Bleikissen für die leichteren Personen werden hergestellt. Dazu wurden Bleibarren gegossen, und in Säckchen vernäht.

Vor der Jahresnachprüfung wurde die ASW28 routinemäßig gewogen. Keine besonderen Vorkommnisse, aber eine gute Übung für die neuen Akaflieger.

Die 15m Ohren des Discus 2, die erst diesen Winter zu uns gekommen sind (vorher nur 18m), passen leider nicht in den Anhänger. Hat dies vorher noch gepasst, so war nach dem Aufkleben der Schleifklötze unter den Flügel die Halterungen nicht mehr nutzbar, und müssen noch baldigst modifiziert werden.

Das Mittelstück der SB 10 ist abgeschliffen worden. Dies geschah mit der von Festo gespendeten pneumatischen Straklatte sehr schnell und so konnte auch der Termin beim Lackierer gehalten werden.

Direkt am nächsten Tag konnte das Mittelstück gegen den frisch lackierten Rumpf getauscht werden. Diesmal fungiert die SB 10 wieder als Versuchsträger, hat sie jetzt als erstes Flugzeug im Flugzeugpark Auto-Wasserlack mit Klarlack auf der Haut. Aber der Lack ist sehr schön geworden.

Das Mittelstück bekam zum guten Lackieren die Halterungen modifiziert, damit es auch in die Drehkomforte passte.

In alle Winkel drehbar sollte das Füllern und das Lackieren noch besser klappen als beim Rumpf.

Zurück vom Lackierer kam die SB 10 gleich wieder in die Kralenriede, da die meisten Teile dort noch liegen. Mit "Krücke" durfte sie erst noch weiter aushärten, bevor der Rumpfbock auf den frischen Lack presst.