Mit Beginn der Klausurenphase wurde es wie immer etwas ruhiger in der Werkstatt. Im Moment beschäftigen wir uns weiterin mit der Winterwartung unserer Flugzeuge und Fahrzeuge und dem üblichen kram, der eben so anfällt.
Wir haben seit letztem Herbst einen neuen Lepo – einen Mercedes (im Hintergrund zu sehen). Damit uns dieser in der Saison treue Dienste leisten kann, muss ihm noch ein Geweih verpasst werden. Daher wurde der Aufbau vom Audi, der nun ausgediehnt hat, unter Einsatz von schwerem Gerät entfernt.
Friederike hat ebenfalls die Flex geschwungen. Das Geweih konnte demontiert werden und wartet nun auf den Anbau an den Benz.
Beim Umlagern der Fläche der SB 11 verhakte sich im letzten Jahr leider die Antriebsstange des Fowlers am Rollbock und brach auch prompt ab. Da die Stange im Flügel gebrochen ist, ist die Reparatur leider komplex und aufwendig. Die überreste der Stange, die noch Flügel steckt, wurden hier von dem abgebrochenen Stück entfernt.
Die Anpassung der Farbgebung unserer K13 schreitet weiter fort. Nun wurde im Zuge der dringend nowendigen Wartung des Sporns auch eine Neulackierung dessen durchgeführt.
Darüber hinaus wurde sich weiteren Baustellen gewidmet, die teilweise schon länger anstanden. Dazu kommt das übliche Vereinsgeschehen.
Ende Februar gab es eine Tünung zur SB 15, bei der es um den aktuellen Stand und technische Informationen ging.
für die Verpflegung war auch gesorgt.
Nachdem bei der Sanierung des Dachs 2021 die Beleuchtung in unserer Halle bis auf einige wenige Lampen den Dienst quittiert hat und wir somit effektiv im Dunkeln in der Halle standen, konnte das Licht nun endlich repariert werden. Nach langer Ursachenforschung und schlimmsten Befürchtunen (beschädigte Leitungen an direkt an der Decke) stellte sich das Problem als völlig banal heraus. Die Übeltäter waren einfach nur zwei kaputte Sicherung im Sicherungskasten innerhalb unserer Werkstatt, die Felix fand und direkt austauschen konnte.
Uns besuchte beim Aufrämen des Hofs ein niegelnagelneuer Fendt Traktor, der dabei half, uns ein wenig Kram abzunehmen.
Da nicht wenige Akaflieger auch eine gewisse Fasznation für Landmaschinentechnik hegen, war dies ein gern gesehener Gast.
Unser frisch gebackener Schriftwart Yannick beim Sichten der Papierlage, der bereits eine Bemerkung dazu machte, dass schon wieder ein Foto von ihm im Schaufenster auftaucht…
Theoretisch hat die Akaflieg einige Feldbetten, praktisch waren diese seit längerer Zeit kaputt. Friederike hat sich dem angenommen und sie repariert.
Natürlich wurde die Ersatzstange für eines der Feldbetten nicht so zugeschnitten, dies ist selbstverständlich eine Demonstration, wie man das nicht macht!
Neben fehlenden Stangen waren auch Brüche in den Unterkonstruktionen der Feldbetten ein Problem. Glücklicherweise haben wir ja Leute, die Schweißen können…
Bevor unsere DR300 für die Wartung auseinander genommen wurde, unternahmen einige nochmal einen kleinen Ausflug in der Umgebung und konnten dabei die Abenddämmerung bewundern.
Unsere beiden Kater dürfen in einem Schaufenster natürlich auch nicht fehlen.
Der alte Kater wurde verziert. Er schien nciht so überzeugt davon.
Pitti hat seinen Ort in der Werkstatt auf jeden Fall gefunden. Die meiste Zeit verbringt er zusammengerollt im Schmierpapierkarton im KoBü und genießt die Streicheleinheiten, die er von den vorbeigehenden Menschen bekommt.