In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Braunschweig und dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt.
Mitglied in der idaflieg und OSTIV.

Schaufenster vom 28.02.2011

Die Jahresnachprüfung klopft an die Tür und die letzten Arbeiten werden noch fertig gestellt. Die Klausuren lähmen ein wenig den Tatendrang, dennoch ist eine Menge passiert. Die ersten Schäfchenwolken künden vom baldigen Saisonanfang und die SB 10 bekommt bald ihre neue Lackierung.

SB 14 und SB 15-MockUp nebeneinander. Der Einbau der Hauptspanten läuft nach der Ausrichtung an und das Material für den Steuerungsbau und die Kohle für die Bruch-Rumpfröhre wurden bestellt.

6 dicke Glasfaser-Platten ( hier noch als eine große ) wurden im zukünftigen Wolf-Tank verbaut, um das Schwappen des Wassers bei sportlichen Flugplatzfahrten zu Verhindern.

Mit Ausschnitten versehen und eingeklebt verleihen sie neben dem oben genannten Zweck dem Tank auch noch Stabilität.

Die Form der rechten Tragfläche der SB 14 wurde in die Werkstatt getragen, gesäubert und vorbereitet.

Die SB 11 hatte nach dem Trimmungsumbau ein paar Kratzer in der Sitzschale und der neue Ausschnitt ( die Trimmung war vorher in der Sitzschale fest verbaut ) machten eine neue Lackierung der Sitzschale notwendig.

Die SB 7 wurde in der großen DLR Halle das erste Mal seit langem wieder zusammengesteckt. Die Montage verlief überraschend problemlos. Geplant ist der "Erstflug" noch in diesem Jahr.

Die Formen wurden getrennt und vermessen. An den für den SB 15 Bau relevanten Stellen wurden Profilschnitte festgemacht, die für die Verlängerung und die Profilgenauigkeit abgeformt und ausgemessen werden.

Eingeklebte Stege und Nasenkante für die Verklebung.

Nachdem hier überprüft werden konnte, dass die Formen zusammenpassen mit den gebauten Schalen, wurden diese zu einem Flügelstück verklebt.

Die SB 11 im Sonnenschein vor dem Spritzpuff. Kleine Lackarbeiten und eine volle Werkstatt machten die Ausquartierung notwendig.

Die FLARM Software wurde erneuert und ein Update der Firmware wurde notwendig. Das neue Update muss auf alle verbauten FLARMs gespielt werden, hier unsere ASW 28 am Kabel.

Die SB 8 ist wieder in Braunschweig. Nach ein paar Wegen durch die Altherrenschaft ist sie nun wieder daheim. Hier sollen die restlichen Arbeiten ausgeführt werden, und zur bald anstehenden 90 Jahr-Feier der Akaflieg Braunschweig flugbereit sein.

Der Rumpf und die restlichen Teile wurden von Bernd und Hajo aus Berlin abgeholt, wo Hilti schon die Querruder und Wölbklappen lackiert und die Flächen geschliffen hat. Alles wurde in dem in die Jahre gekommenen Anhänger nach Braunschweig transportiert.

Ein beengter Anblick. Der Anhänger ist mittlerweile in einem schlechteren Zustand als das Flugzeug, und wird nach der Fertigstellung der Arbeiten an der SB 8 einen neuen notwendig machen.

Der Wassertank ist verklebt, die Punpe eingebaut und die Anschlüsse gesetzt. Die ersten Tests sind super verlaufen, und nach dem Bau des Halters für den Einbau, wird er lackiert. Der Halter muss, der Wasseruhr nach, 230l und somit 240kg Gesamtmasse an seinem Platz halten.

Beim FLARM-Update wurde auch gleich ein Reichweitentest gemacht. Bei diesem werden die bei einem Flug aufgezeichneten "gegnerischen" Kontakte ausgewertet und die Empfangsgüte durch die Entfernung der empfangenen Kontakte visualisiert. Hier eine Auswertung eines Fluges mit der SB 11. Zu finden unter "FLARM-Reichweitenanalyse".