In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Braunschweig und dem Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt.
Mitglied in der idaflieg und OSTIV.

Schaufenster vom 26.11.2009

So langsam ist wieder Material in der Akaflieg. Die Bauarbeiten an dem Mock-Up der SB 15 laufen zügig und die Werkstatt ist nur selten leer.
Der Lack für den Discus ist angekommen und wurde gestern lackiert. Jetzt folgt das Einschleifen.
Unser gelber VW-Bus ist zur Zeit wie die Jodel defekt, und bekommt neben der Kupplung ein neues Getriebe, gebraucht aber hoffentlich besser.

Erneutes einpassen der Steuerspanten, diesmal an der richtigen Position und mit ausgeklinkten Längsspanten.

Verkleben des Schaumes für die Crashelemente der SB 15.
Bei zu starker Beschleunigung sollen diese vor den Bandscheiben kaputt gehen.

Die Akaflieg Braunschweig war auf dem diesjährigen Segelflugsymposium in Darmstadt gut vertreten.
Neben dem Lauschen interessanter Vorträge konnte man auch die Darmstädter D 43 und ihr Mock-Up betrachten.
Ein Ansporn für die SB 15.

Da der SB 15 Haubenrahmen als Kasten ausgelegt ist, musste noch ein Formkern zum Bau entstehen.
Hier wurde der Haubenrahmen in der Rumpfform mit einem Kasten umbaut...

...um diesen dann mit Bauschaum auszuschäumen.

Und nach 3 Tagen Aushärten ist der Kern fertig zum Einschleifen.

Bei der Kontrolle der Jodel kamen kleine Anrisse in den Zylindern zum Vorschein.
Dafür müssen jetzt neue Zylinder angeschafft und eingebaut werden.

Ein kleiner Einblick in den Motor. Hier ist die obere Nockenwelle zu sehen.

Was wie eine Fledermaus aussieht, wird der Spant zum Halten der Schwerpunktkupplung.

Der Einbau erfolgt direkt in das Mock-Up. Das Metallrohr im Hintergrund
dient dem genauen Abstand, damit die Kupplung später auch passt.

Der fertig ausgehärtete Spant. Passgenau und noch stabiler als er aussieht.

Der Rumpfbock für die SB 15 entsteht. Noch lackieren und schöner machen, dann wird das Mock-Up stabiler stehen.

Die im letzten Schaufenster zu sehende Fußauflage wurde gebaut und in der Form abgesaugt.

Die gute Passform und der bis jetzt seltene Anblick von Aramid begeistern.

Um möglichst wenig Gewicht beim Verkleben zu erreichen, wird das Teil mit Vakuum in die Form gedrückt.

Die Ruder der ASH25 kommen wieder an ihren Platz und die 3000h Kontrolle kommt langsam zum Ende.

Mit vielen Leuten wurde die SB 10 in ihre Werkstatt gebracht und wird wahrscheinlich diesen Winter neu lackiert.